Der Ziegelrodaer Forst ist ein 5000 ha großer zusammenhängender Waldkomplex im südlichen Sachsen – Anhalt angrenzend an den Freistaat Thüringen. Mit den dominierenden Baumarten Eiche, Buche und Winterlinde gehört er zu den bedeutendsten Laubwäldern Deutschlands. Schalenwildarten wie Reh-, Schwarz und Rotwild nutzen den Ziegelrodaer Forst als Lebensraum.
Mit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland am 03.Oktober 1990 trat das Bundesjagdgesetz in Kraft. Darauf bezugnehmend wurde das erste Landesjagdgesetz a, 23.07.1991 vom Landtag Sachsen – Anhalt verabschiedet….
Lebensraum: Laub- und Mischwald, Bergweiden und Almen, Nadelwald, waldloses Heidehochland
Lebensweise: Rudeltiere, vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv
Gewicht: 120 – 200 kg (Hirsch)
Körperlänge: 1,65 m bis 2,50 m (Hirsch)
Nahrung: pflanzliche Nahrung, Gräser, Kräuter, Knospen, Knollen, Rinde
Paarungszeit: September-Oktober
Tragezeit: 32-34 Wochen
Geburt: 1x / 1 (selten 2) Kälber
Zahnformel:
0 1 3 3 = 34
3 1 3 3
Merkmal:: Kälber tragen (Sommerhaar) bis zum Haarwechsel weiße Tarnflecken (Kälberfleckung). Im Winterhaar ist beim Hirsch die langhaarige, zottige Brunftmähne besonders markant.
“Was gleicht wohl auf Erden dem Jägervergnügen?”
Carl Maria von Weber (1786-1826), dt. Komponist
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uv.m.